Heutzutage geht es bei Licht weit über das einfache An- und Ausschalten an der Wand hinaus. Mit smarter Technik bringen Sie Ihr Licht per Fingertipp oder via Sprachbefehl zum Leuchten, egal wo sie sind. Mit dem richtigen System und der passenden App in der Hand zaubern wir Lichtstimmungen in unseren vier Wänden, die für mehr Wohlfühlatmosphäre, Komfort und Sicherheit sorgen.
Der Prototyp eines Lichtschalters ist der klassische Ein-Aus-Schalter, mit dem Sie eine einzelne Leuchte steuern können. Diese simple Variante ist meist direkt an einer Lampe oder an deren Kabel integriert. Zum Einsatz kommt sie heute meist nur noch in kleineren Räumen wie Kellern oder im Gäste-WC.
Als Beispiel für einen Gira Ein-Aus-Schalter sehen Sie hier die Designlinie Gira E2. Ob in Schwarz matt, Reinweiß seidenmatt oder Grau matt: Der Designklassiker überzeugt durch seine progressive, strenge Formsprache und sein zeitloses Design. Damit ist das Design vor allem etwas für alle, die, neben Funktionalität, hochwertige Ästhetik schätzen.
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Eine Weiterentwicklung ist der Serienschalter, mit dem Sie von einem Ort zwei Lampen steuern können. Dieser Doppel-Ausschalter besitzt zwei geteilte Schaltwippen, sodass Sie jede Lampe separat ein- und ausschalten können.
Praktisch ist diese Lösung in jedem Raum mit mindestens zwei Leuchtgruppen. In der Küche schalten Sie mit einer der Wippen zum Beispiel das Deckenlicht an, mit der anderen die Unterschrankbeleuchtung.
Für Philips-Hue-Fans: Der Senic Friends of Hue Schalter im Gira E2 Design funktioniert ohne Kabel oder Batterie – einfach mit den Leuchten verknüpfen, auf die Wand kleben und los geht's. Quelle: Senic
Eine der gebräuchlichsten Schaltervarianten ist der Wechselschalter, der im Prinzip genauso funktioniert wie Ausschalter – mit dem Unterschied, dass Sie mit dieser Variante ein Licht von zwei Orten steuern können. Für eine Leuchte gibt es also zwei Schalter an zwei unterschiedlichen Stellen. Doppel-Wechselschalter (oder auch Wechsel/Wechselschalter) sind ebenfalls mit einer Doppelwippe ausgestattet und nutzen zwei Stromkreise, die voneinander getrennt angesteuert werden. So können Sie zwei Wechselschalter in einer Unterputzdose integrieren und sparen sich den Platz für einen weiteren Rahmen.
Diese Schalterart wird vor allem in Wohnräumen eingesetzt und ist überall dort sinnvoll, wo Sie ein Licht von zwei Orten bedienen möchten.
Der Kreuzschalter ist ein Schaltelement mit dem eine Lichtquelle von drei oder mehr unterschiedlichen Stellen gesteuert werden kann. Ein Kreuzschalter arbeitet in Kombination mit mindestens zwei Wechselschaltern und ermöglicht so eine flexible Beleuchtungssteuerung. Dies ist besonders nützlich in Räumen mit mehreren Zugängen oder großen Fluren, wo es praktisch ist, das Licht von verschiedenen Stellen aus bedienen zu können.
Als Designbeispiel sehen Sie hier die Designlinie Gira Esprit. Die Designlinie akzentuiert Ihre vier Wände mit hochwertigen Materialien wie Glas, Aluminium oder Linoleum-Multiplex.
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Moderne Schalter können längst mehr als die Ein-Aus-Steuerung der Beleuchtung. Dimmschalter, bei denen Sie mit einem Drehregler die Helligkeit des Lichts individuell regulieren, finden heute in vielen Wohnräumen Anwendung. Noch weiter gehen Touch-Oberflächen: Der Gira System 3000 Touchaufsatz kombiniert klassisches Ein- und Ausschalten mit Dimmfunktionen. So können Sie die Funktion mit einer kurzen Berührung aktivieren, abschalten und justieren.
Als Designbeispiel sehen Sie hier das Schalterprogramm Gira E2. Ob in Schwarz matt, Reinweiß seidenmatt oder Grau matt: Der Designklassiker überzeugt durch seine progressive, strenge Formsprache und sein zeitloses Design.
Mehr zur Designlinie Gira E2.
Optisch unterscheiden sich Taster und Schalter kaum voneinander, der Unterschied steckt im Detail. Drücken Sie einen Schalter, geht das Licht an und erst wieder aus, sobald Sie den Schalter wieder zurück zur anderen Seite betätigen. Bei einem Taster fließt der Strom nur, solange Sie den Taster gedrückt halten. Die Schalterwippe springt in ihre Ausgangsposition zurück, sobald Sie den Taster loslassen. Daher wird diese Schalterart meist als Lichtsignal, Klingel oder Türöffner eingesetzt. Tastschalter kombinieren die Eigenschaften beider Schalterarten: Nach einem kurzen Drücken bleibt das Licht zwar an, die Taste springt aber beim Loslassen in die ursprüngliche Position zurück. Der Unterschied zum Schalter besteht also darin, dass die Wippe des Tastschalters immer auf der gleichen Seite steht, egal, ob das Licht ein- oder ausgeschaltet ist.
Neben den klassischen Schalterarten gibt es auch Schalter mit speziellen Zusatzfunktionen. Diese Kreuz- und Wechselschalter finden häufig in Fluren von Mietshäusern sowie in öffentlichen Gebäuden Verwendung. Hier dienen sie mit einem integrierten Lichtelement in der Schalterfläche als Kontrollschalter. Die kleine LED-Leuchte gibt bei Dunkelheit Orientierung, damit Sie den Schalter besser finden, kann aber – zum Beispiel neben Badezimmern und Toiletten – auch darauf hinweisen, ob der Raum besetzt ist.
Als Designbeispiel sehen Sie hier das Schalterprogramm Gira Studio.
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Eine praktische und besonders energiesparendere Lösung sind Automatikschalter in Form von Bewegungs- und Präsenzmeldern. Diese aktivieren das Licht ab einer bestimmten Uhrzeit oder einem bestimmten Helligkeitswert nur bei sensorisch erfassten Aktivitäten und schalten es nach einer definierten Zeit wieder aus.
Verwendung finden sie sowohl im Außenbereich, sodass zum Beispiel die Einfahrt oder der Hof bei Ihrer Ankunft automatisch beleuchtet wird, als auch in Innenräumen, in denen Personen sich in der Regel nur kurzzeitig aufhalten, etwa im Flur, Keller oder der Garage.
Als Designbeispiel sehen Sie hier die Designlinie Gira Esprit in Linoleum-Multiplex Anthrazit. Die Designlinie akzentuiert Ihre vier Wände mit hochwertigen Materialien wie Glas, Aluminium oder Linoleum-Multiplex.
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Anders als mit konventionellen Schaltern können Sie mit smarten Schaltern noch viel mehr als nur das Licht steuern. Je nach Konfiguration decken Sie damit auch folgende Funktionen ab:
Schalten und dimmen
Aktivieren von Szenen
Temperaturmessung (über integrierten Temperaturfühler)
Luftfeuchtigkeitsmessung (über integrierten Luftfeuchtesensor)
Jalousiesteuerung
Heizungssteuerung
Immer öfter übernehmen Bedienelemente wie Touchpanels die Funktionen klassischer Schalter. Dafür ist allerdings zusätzliche Technik, wie ein KNX System im Hintergrund, notwendig. Über den Gira G1 (hier zu sehen) und die Smart Home App für Gira One und KNX können Sie damit dann nicht nur Ihr gesamtes Haus steuern, sondern das System auch nach Ihren Vorstellungen konfigurieren.
Basis für das System ist ein spezielles Kabel und der Server Gira X1. Beides wird beim Neubau oder einer Sanierung zusätzlich zur herkömmlichen Technik installiert.
Das ist spannend für Sie? Dann lesen Sie hier mehr über die smarte Vernetzung Ihrer vier Wände mit KNX.
Sie wünschen sich noch mehr Komfort in Ihren eigenen Wänden? Tipps und Inspirationen für die technische Ausstattung bietet der Gira Home Assistent. Über den Online-Konfigurator bekommen Sie eine erste Preiseinschätzung und Kontaktdaten von drei Elektrofachbetrieben in Ihrer Nähe. Dabei sind die Angebote ganz auf Ihre Wohnsituation und individuellen Wünsche ausgerichtet – von smarten Schaltern bis hin zu vollumfänglichen Systemen.
Oder möchten Sie es noch genauer wissen, Systeme vergleichen und verstehen wie smarte Technik funktioniert? Unser Smart-Home-Ratgeber beantwortet alles, was Sie wissen müssen. Das PDF-Dokument mit den wichtigsten Informationen und alltagsnahen Anwendungsbeispielen können Sie kostenlos herunterladen.