Wer in Köln versucht eine Mietwohnung zu finden, muss einen langen Atem oder viel Glück haben. Sebastian Schmidt ist einer dieser Glücklichen. Doch er hat nicht nur eine Wohnung, sondern eine Traumwohnung gefunden. Mit viel Leidenschaft und Liebe zum Detail hat der 36-jährige Lehrer das Altbaujuwel mitten im Belgischen Viertel in eine minimalistische Wohlfühloase verwandelt. Sebastian beweist damit, dass sich Minimalismus und Wohnlichkeit nicht ausschließen und zeigt wie Luxury Minimal Design im Alltag aussieht. Folgen Sie uns in einen Wohntraum der Extraklasse.
G-Pulse Redaktion: Sebastian, Du lebst seit etwas mehr als einem Jahr in Deiner eleganten Altbauwohnung im einem den schönsten und zentralsten Viertel Kölns. Wie findet man in Köln so etwas?
Sebastian: Wenn ich jetzt sage, dass die Wohnung auf einer der gängigsten und bekanntesten Online-Immobilienseiten ausgeschrieben war, glaubt es mir vermutlich keiner, ist aber so. Ich hatte tatsächlich einfach viel Glück, dieses schöne Altbaujuwel zu finden und auch zu bekommen.
G-Pulse Redaktion: Hohe Decken, mit Holz vertäfelte Wände, ein toller Holzboden und angesagte Designklassiker: Viele träumen von so einer Wohnung wie Deiner. Du hast aber auch jede Menge Herzblut in die Modernisierung gesteckt. Was hast du alles verändert und was war die größte Herausforderung?
Sebastian: Ich musste gar nicht so viel verändern, da die Wohnung ein paar Jahre zuvor renoviert wurde und somit in einem tollen Zustand war. Ich habe lediglich mit Stuckleisten gearbeitet, um den Altbaucharme noch stärker hervorzuheben. Daneben habe ich die Küche, die ich von meinen Vormietern übernehmen durfte, etwas verändert. Ich habe beispielsweise die Dunstabzugshaube und die Oberschränke gegen ein Konstrukt aus Naturstein (ein Quarzit Carrara) getauscht.
G-Pulse Redaktion: Wo in Deiner Wohnung hältst Du Dich am liebsten auf – und warum?
Sebastian: Die meiste Zeit verbringe ich in meinem Esszimmer - ein Raum, der vom Schlafzimmer, Flur und Wohnzimmer aus begehbar und somit auch das Zentrum der Wohnung ist. Hier steht ein 2,40 Meter langer Tisch, an dem ich häufig arbeite, lese oder schöne Abende mit Freunden verbringe.
G-Pulse Redaktion: Dein letztes großes Projekt war das Makeover Deiner Küche bzw. Deines von dir so genannten „Problemzimmers“. Was hast Du alles verändert?
Sebastian: Eigentlich war nur eine Seite der Küche das Problem, da sie im Vergleich zum Rest der Küche irgendwie zusammengewürfelt und nicht harmonisch wirkte. Ich bin ein Freund von Symmetrie, klaren Linien und einheitlichem Look – also habe ich eine ähnliche Konstruktion wie die auf der rechten Seite der Küche auch auf der „Problemseite“ der Küche anbringen lassen.
Zudem habe ich Barhocker aus Holz und ein Gemälde von William Mc Lure in das neue Küchendesign integriert. Eine kleine Veränderung mit großer Wirkung war aber sicherlich, dass ich die bestehenden weißen Steckdosen und Schalter gegen schwarz-matte aus der Designlinie Gira E2 ausgetauscht habe. Das Ergebnis ist toll und ergänzt das Gesamtbild perfekt. Ich mag besonders das matte Finish, was sehr edel und hochwertig wirkt.
G-Pulse Redaktion: Auch die Gira USB-Spannungsversorgung und das Gira Radio hast du jetzt in Schwarz-matt. Wie gefallen Dir die Gira Features im Alltag?
Sebastian: Bereits als ich hier eingezogen bin, habe ich mich mit diesen Gira Produkten ausgestattet und möchte sie nicht mehr missen. Besonders das Gira Radio mag ich total, für die perfekte musikalische Begleitung beim Kochen.
G-Pulse Redaktion: Es gibt sicher immer noch Dinge, mit denen Du noch nicht zufrieden bist. Was steht als nächstes auf Deiner To-Do-Liste?
Sebastian: Zufrieden bin ich schon, aber gleichzeitig bin ich ein Freund von Veränderungen. Meine Wohnung ist ein bisschen wie mein kreativer Interior-Spielplatz, auf dem ich mich gerne austobe und Dinge neugestalte und verändere.
G-Pulse Redaktion: Sebastian, wir bedanken uns herzlich für das Interview und den Einblick in Dein Altbaujuwel.
Sie möchten mehr über Sebastians Traumwohnung erfahren? In seinem Blog „Sebastian‘s View“ und auf Instagram finden Sie viele weitere Eindrücke.