Kreativ bis unters Dach: In diesem Wohnhaus steht Kunst im Mittelpunkt

Von außen streng und schlicht, innen großzügig, hell und intelligent vernetzt: Mit diesem Ansatz verbindet ein Wohnhaus in Köln moderne Kunst mit gehobener Wohnqualität. Erfahren Sie, wie der außergewöhnliche Neubau zur Ausstellungsfläche wird, ohne an Wohnlichkeit einzubüßen.

Eine Dauerausstellung in den eigenen vier Wänden: Diesen Wunsch hat sich eine kunstbegeisterte Familie aus Köln mit ihrem neuen Wohnhaus erfüllt. Großformatige Gemälde dienen hier nicht nur als einfache Wanddekoration, sondern standen von Anfang an im Mittelpunkt der Bauplanung.

Großzügige Wohnlandschaft mit Museumscharakter

Der Entwurf für den Neubau stammt aus dem Büro der Architektin Katharina Kröger-Daniels. Auf Wunsch der Bauherren bestand ihre Aufgabe darin, die Werke eines hochgeschätzten Malers in die Planung und Inszenierung der Räume einzubeziehen. Diesem Anliegen ist die Architektin mit einem ganzheitlich durchdachten Raumkonzept nachgekommen. Mit einer kubischen Bauform und einheitlicher Fassade wirkt der Neubau von der Straße aus schlicht und fast schon unscheinbar. Das Innere öffnet sich jedoch zu einer hellen, lichtdurchfluteten Wohnlandschaft, die die Kunstwerke in den Mittelpunkt stellt. Schon der zweigeschossige Eingangsbereich lenkt den Blick auf zwei großformatige Gemälde. Die konsequent geradlinige Gestaltung sorgt für optische Ruhe, um ein angemessenes Gegengewicht zur expressiven Kunst zu schaffen.

Kölner Kunst Wohnhaus von außen
Mit einer kubischen Bauform und einheitlicher Fassade wirkt der Neubau von der Straße aus schlicht und fast schon unscheinbar. Quelle: Constantin Meyer
Eingangsbereich Wohnhaus T Treppenhaus und Gemälde
In diesem Kölner Wohnhaus steht die Kunst im Mittepunkt. Quelle: Constantin Meyer

Visuelle Ordnung mit klaren Formen und starken Kontrasten

Souverän unterstreicht die minimalistische Gestaltung eine visuelle Ordnung, die wir sonst eher aus dem Museum kennen. Dabei folgt die insgesamt 580 Quadratmeter große Wohnfläche einer logischen Struktur, die auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt ist. So ist zum Beispiel der Fitnessbereich im Untergeschoss an den Pool im Garten angebunden.

Auch die große, offene Wohnlandschaft im Erdgeschoss geht in verschiedene Bereiche über und verbindet soziale Funktionen. Inmitten der streng reduzierten Formgebung und einheitlichen Materialwahl setzt grau-schwarzer, gemusterter Granit Akzente. Vom Küchenblock über die Kaminwand bis zum Bad schmückt der elegante Naturstein großzügige Flächen und kontrastiert mit der überwiegend hellen Einrichtung und fein abgestimmten Innenarchitektur.

Moderne Kunst trifft smarten Komfort

Trotz des Kunstfokus kommt die Wohnqualität in dem Einfamilienhaus nicht zu kurz. An kühlen Tagen sorgt eine Fußbodenheizung für behagliche Wärme im Wohnbereich. Die Ansprüche der Bauherren an Komfort und Energieeffizienz erfüllen außerdem Smart-Home-Lösungen, die über einen Gira HomeServer miteinander verbunden sind. Die intelligente Vernetzung unterstützt nicht nur eine kontrollierte, energieeffiziente Wohnraumlüftung, sondern ermöglicht eine praktische Steuerung unterschiedlicher technischer Funktionen.

Über den Touchscreen der smarten Bedienzentrale Gira G1 behalten die Bewohner zum Beispiel alle Verbrauchs- und Energiewerte der angeschlossenen Geräte im Blick und steuern diese intuitiv per Fingertipp.

Maximale Flexibilität bei der Smart-Home-Steuerung

In den einzelnen Räumen vereinfacht der Gira Tastsensor 3 die manuelle Bedienung der smarten Funktionen, die einfach auf dem Schalter hinterlegt werden können. Per Tastendruck haben die Bewohner so zum Beispiel auch die Möglichkeit das Licht zu dimmen, die Jalousien hoch- und herunterzufahren oder die Raumtemperatur ihren Wünschen anzupassen. Der Tastsensor lässt sich außerdem als zentraler Ausschalter programmieren, so dass die Familie vor Verlassen des Hauses alle zuvor festgelegten Funktionen gleichzeitig deaktivieren kann. Bei ihrer Heimkehr öffnen sie die Haustür mit dem Gira Keyless In System einfach per Code oder Fingerabdruck. Der schlüssellose Zutritt ist im Alltag nicht nur praktisch, sondern auch besonders sicher. Zusätzlich vereinfacht die Gira Türstation die Kommunikation und den Einlass, wenn unerwartet Gäste vor der Tür stehen.

Großer Kamin aus Granit im Wohnbereich
Helle, offene Räume, modernes Design und der Einsatz von smarter Haustechnik sorgen für ein Extra an Wohnkomfort. Quelle: Constantin Meyer

Harmonie zwischen Kunst, Design und Funktionalität

Durch die reduzierte Gestaltung im gesamten Wohnhaus liegt der Fokus mehr denn je auf besonderen Details. Für die Schalter, Steckdosen und Tastsensoren fiel die Wahl der Bauherren deshalb auf das dezente Schalterdesign Gira E2 Reinweiß seidenmatt, das sich in der minimalistischen Umgebung ebenfalls vornehm zurückhält.

Mit seiner klaren Formsprache unterstreicht das zeitlose Design-Original an der Wand die ausgewogene, ruhige Atmosphäre, in der den Kunstwerken volle Aufmerksamkeit gebührt.

Mit dem ungewöhnlichen Planungsansatz, der durchdachten Raumgestaltung und intelligenter Technik findet der smarte Neubau in Köln eine perfekte Balance zwischen Kunst und modernem Wohnkomfort.

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