Ein Gesprächsdurchsatz ist bei den Wohnungsstationen Standard und Komfort mit Hörer nicht erforderlich. Der Grund hierfür ist, dass es grundlegende Unterschiede bei der Sprachübertragung einer Wohnungsstation Freisprechen zu einer Wohnungsstation mit Hörer gibt. Die Wohnungsstation Freisprechen arbeitet mit einer sogenannten Sprachwaage. Dies bedeutet, dass hier im Sprachbetrieb jeweils zwei Sprach-ICs (1x in Wohnungsstation Freisprechen,1x in der Türstation) miteinander arbeiten. Wird von der Türstation aus gesprochen, erkennen das die Sprach-ICs. Der Mikrofonpfad der Wohnungsstation Freisprechen wird gedämpft. Um das Gespräch von der Wohnungsstation zur Türstation durchzusetzen, muss in diesem Fall ein bestimmter Lautstärkepegel überschritten werden, um das Gespräch von der Wohnungsstation zur Türstation durchzusetzen. Normalerweise ist dies kein Problem, da während eines Gespräches der Teilnehmer an der Tür zu Ende gesprochen hat, bevor der Teilnehmer in der Wohnung antwortet. Promblematisch wird es aber, wenn das Gespräch von Seiten der Türstation zwar beendet wurde, aber die Hintergrundgeräusche (z. B. durch Autolärm) so laut sind, dass der Geräuschpegel nicht deutlich gesenkt werden kann. Da der Mikrofonpfad nun immer noch erheblich gedämpft ist, muss der Teilnehmer an der Wohnungsstation deutlich lauter sprechen, um das Gespräch aufnehmen zu können. Hierbei hilft dann die Durchsetzfunktion, die aus technischer Sicht die Bedämpfung des Mikrofonpfades aufhebt und so eine einfachere Durchsetzung des Gespräches von der Wohungsstation zur Türstation ermöglicht. Bei der Wohnungsstation mit Hörer ist diese Funktion nicht erforderlich, da eine Bedämpfung des Mikrofonkreises nicht in dieser Form vorgenommen wird. Für die Hörervariante ist es grundsätzlich einfacher, ein Gespräch trotz lauter Hintergrundgeräusche von der Wohnungsstation zu Türstation durchzusetzen.
Mit Hilfe des TK-Gateways kann eine Verbindung zwischen dem Bus des Türkommunikationssystems und der vorhandenen (ISDN-) Telefonanlage oder einem Router (z. B. Fritzbox) mit analogen Anschlüssen oder einem analogen Amtsanschluss hergestellt werden.
Es ist zu beachten, das bei Anschluss an einem Router auf jeden Fall das Programmierset mit der Artikel-Nr. 1291 00 erforderlich ist. Dies wird benötigt um Sonderzeichen, die für die Einwahl in den Router notwendig sind, in das TKS-TK-Gateway programmieren zu können.
Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen. Bitte beachten Sie die Hinweise unter https://www.gira.de/service/bauherren/installationshinweis.html
Das TKS-TK-Gateway ist die Verbindung des Türkommunikations-Systems mit einem analogen Telefon oder einer vorhandenen Telefonanlage. Das TKS-IP-Gateway ist die Schnittstelle zum IP-Netzwerk um u.a. externe IP-Kameras und den Gira HomeServer in das TKS-System einzubinden, oder die mobile Weiterleitung für mobile Endgeräte mit Android oder iOS-Betriebssystem zu ermöglichen. Weitere Funktionen finden Sie in der technischen Dokumentation in unseren Downloadbereich hier
Die Wohnungsstation Video AP Plus bietet zehn auf der SD-Karte vorinstallierte Ruftinmelodien im WAVE-Format an. Alle Ruftonmelodien können geändert werden.
Die Rufmelodien können Sie sich unter https://www.gira.de/data3/rufmelodien_1239xx.zip anhören.
Die Klingeltöne können individuell angepasst werden, müssen aber das Wave-Format nutzen. Der Dateiname, der zu überschreibenden Melodie, muss zwingend beibehalten werden.
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