Das Refugium Lunz am Ufer der Ybbs bietet modernen Komfort in alten Mauern

Sensibel saniert, üppig ergänzt

Sensibel saniert, üppig ergänzt

Die Kraft der Geschichte genutzt: Aus einem leerstehenden Gasthof aus dem 17. Jahrhundert, im Herzen der Marktgemeinde Lunz am See, machte das Wiener Architektur- und Designforum Formdepot ein einzigartiges Hotel mit Fokus auf Handwerkskunst und Design.

Architektur

Formdepot

https://www.formdepot.at/

Fotografie

Gregor Hofbauer

https://gregorhofbauer.photography/

Standort

Lunz, Österreich

Stilvoller Rückzugsort

Ein Haus der Einkehr

Das Haus am Grienanger, direkt am Kirchenplatz von Lunz am See, geht zurück auf die Zeiten der Eisenstraße, einst eine wichtige Verbindung in der aufkommenden Industrialisierung von Niederösterreich. Doch der Gasthof hatte im Wandel der Zeit seine ursprüngliche Bedeutung und fast sein Gesicht verloren, als er – verlassen und leerstehend – im Jahr 2019 von Joachim Mayr und Heinz Glatzl entdeckt wurde. Die Gründer des Wiener Designforums Formdepot erwarben die Immobilie und setzten dort ihre Vision eines ebenso außergewöhnlichen wie intimen Luxushotels um. Seit April 2023 bietet das Refugium Lunz 23 Zimmer in gehobener Vier-Sterne-Qualität, teils sogar mit eigener Sauna, ein Restaurant mit Blick auf Fluss und Berge und eine liebevoll renovierte Stube. 

Anbau mit Stil: Klare Linien, durchdachtes Design
Anbau mit Stil: Klare Linien, durchdachtes Design (Foto: Gregor Hofbauer)

Von alt zu gut

Das heutige Refugium Lunz hat zwei Gesichter. Vom Kirchenplatz aus ist es ein regionaltypischer Gasthof mit einer detailgetreu aufbereiteten Fassade. Doch auf der Flussseite wurde er um ein komplettes Gartengeschoss mit einer modernen Linienführung ergänzt, sowie eine durchdachte, sich sensibel in die Topographie fügende Landschaft aus Terrassen und großzügigen neuen Balkonen. Diese werden teils gemeinschaftlich genutzt und teils gehören sie zu einzelnen Zimmern oder Suiten. Auch ein eigener Pool mit Gegenstromanlage ist auf einer der Terrassen zu finden, ebenso wie ein attraktiver Außenbereich für das Restaurant mit rund 45 Sitzplätzen.

Moderne Kombination: Nahtlose Übergänge vom Schlaf- zum Badebereich (Foto: Gregor Hofbauer)
Moderne Kombination: Nahtlose Übergänge vom Schlaf- zum Badebereich (Foto: Gregor Hofbauer)

Regionalität ist Trumpf

Der unbedingte Bezug zur Region ist Teil der Philosophie. Das gilt genauso für die Speisekarte im Restaurant wie auch für die Materialwahl des Innenausbaus. Alles was erhalten werden konnte, wurde erhalten, etwa in der historischen Stube aus dem Jahr 1661, deren alte Mauern und Deckenbalken sensibel freigelegt wurden. Doch auch im Neubau kamen Hölzer aus der Region zum Einsatz, verarbeitet von heimischen Betrieben mit niederösterreichischer Handwerkstradition. Doch im Hintergrund arbeitet smarte Gebäudetechnik auf Basis von einem Gira KNX System. Die intelligente Steuerung des Hotels übernimmt ein Gira HomeServer kombiniert mit den Bedienelementen Gira Tastsensor 4 für KNX und dem Gira G1 Multitouch-Display. Die dazu passenden Schalter und Steckdosen aus der Designlinie Gira E2 in schwarz matt setzen elegante Akzente – und bieten den Gästen die komfortable Steuerung ihres ganz persönlichen Refugiums.

Gelungenes Miteinander: Klassische Elemente treffen auf modernen Komfort (Foto: Gregor Hofbauer)
Gelungenes Miteinander: Klassische Elemente treffen auf modernen Komfort (Foto: Gregor Hofbauer)

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