Zwei Suitentürme ergänzen das Moar Gut im österreichischen Großarl | Architektur

Gewachsener Luxus

Gewachsener Luxus

Hochwertige Hotellerie trifft größtmöglichen Naturbezug: Das Resort Moar Gut im österreichischen Großarl verbindet ein 5-Sterne-Angebot mit dem Streben nach Ökologie und Nachhaltigkeit. Als jüngste Ergänzung des Resorts entstanden unter dem Namen „Hochgartl“ zwei fünfgeschossige Türme als Holzkonstruktion, die innen geräumige Suiten mit jeglichem Komfort bieten – und natürlich grandiose Ausblicke in die Umgebung des Salzburger Lands.

Architektur

LP architektur

https://www.lparchitektur.at/de/

Fotografie

Moar Gut

https://www.moargut.com/

Planung Elektrotechnik

e+ engineering Ingenieurbüro Sieberer GmbH

https://www.e-plus.co.at/

Elektrobetrieb

EKO Elektrotechnik GmbH

https://www.elektro-licht.at/

Standort

Großarl, Österreich

Ökologische Bauausführung

Entworfen wurde das Ensemble aus zwei Solitären mit einem goldenen Verbindungsbau von LP architektur aus Altenmark in Kooperation mit der Landschaftsarchitektin Karin Walch. Ein Clou der Architektur: Die Baukörper sind so angeschnitten, dass der Weitblick nicht von anderen Gebäudeteilen beeinflusst wird und sich spannende Panoramaaussichten bieten, wohlgemerkt bei gleichzeitig maximaler Privatheit der Suiten. Errichtet wurde der Hochgartl-Komplex innerhalb von neun Monaten aus heimischem Lärchenholz – und auch die ausführenden Firmen von Bauunternehmen und Zimmerei bis zum Ofenhersteller kamen aus der Region. 

Highlight Kachelofen: Die grüne Keramik wird zum natürlichen Mittelpunkt jeder Suite. (Foto: Moar Gut)

Welten aus Holz

Die Suiten im Hochgartl sind zwischen 42 und 115 m2 groß und auch von innen durch Hölzer geprägt. Hochwertig verarbeitetes Fichtenholz bildet Wände und Decken, während die Böden aus solider Kernesche verlegt sind. Ergänzt wird die ebenso reduzierte wie stillvolle Ausstattung mit edlen Stoffen aus Leinen und Loden, sowie maßgefertigten Möbeln der lokalen Tischlerei Huber. Alle Suiten verfügen über mindestens ein abgetrenntes Kinderzimmer, eine Terrasse oder einen Balkon – und fast alle verfügen über einen freistehenden Kachelofen aus grüner Sommerhuber-Keramik, der gerade in den kälteren Jahreszeiten zum Herzstück des gemütlichen Wohnbereichs wird.

Bergblick vom Bett: Das natürliche Ambiente lässt echtes Hüttenfeeling aufkommen. (Foto: Moar Gut)

Modernster Wohnkomfort

Bei aller Hüttenatmosphäre darf aber nicht vergessen werden, dass die Gäste sich in einem 5-Sterne-Resort befinden. Das bedeutet: Natürlich ist für größtmöglichen Wohnkomfort und alle technischen Annehmlichkeiten ebenfalls gesorgt. Das fängt bei der topmodernen Tiefgarage – übrigens inklusive einer eigenen Autowaschanlage – und der direkten Erschließung jeder Suite per Aufzug an, und setzt sich in moderner Elektronik fort. Damit sind die großen kabellosen Flachbildfernseher gemeint, die an Kunstwerke erinnern, aber auch die Schalter und Steckdosen der Designlinie Gira E2 schwarz matt, oder die individuell belegbaren Gira KNX Tastsensor 4 für die smarte Steuerung der gesamten Suite. So trifft Hüttencharme auf modernsten Komfort – vor spektakulärer Naturkulisse. 

„Einfach“ ist das neue „edel“: Gira-Elemente in natürlich-reduziertem Ambiente. (Foto: Moar Gut)

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