Ursprünglich aus einem 140 m² Untergeschoss und einem gleich großen Erdgeschoss mit Fenstern nur zur Straßenfront bestehend, hatten die Ursprungsflächen vor allem ein massives Lichtproblem. Dies lösten die Planer, indem sie die Betonzwischendecke komplett entfernten und stattdessen eine Stahlträgerstruktur mit verschiedenen, spannungsvoll verbundenen Ebenen einzogen. So wird das traditionelle Konzept der Stockwerke aufgelöst und Tageslicht durch die vergrößerte Fensterfront in alle Bereiche geleitet.
Die neu entstandene Raumordnung mit verschiedenen Höhen und Einschnitten lässt Ein- und Ausblicke zu und bietet Besprechungsräume, offene Arbeitsplätze, einen Wartebereich sowie eine große Gemeinschaftsfläche. Gestalterisch kombinierten die Architekten dazu helle Böden, viele transparente Glaswände und helle Holzdecken mit einzelnen Rohbau-Akzenten, etwa alten, dunkel angestrichenen Betonträgerresten und Elektroinstallationen auf Putz.
Große Wichtigkeit lag auch auf der Energieeffizienz: So ist das Büro als „Klimahaus R“ zertifiziert. Dafür sorgt unter anderem auch die Integration aller haustechnischen Funktionen, so etwa der Heiz- und Klimaanlage, der Elektrik und der Beleuchtung, die durch ein smartes Kontrollsystem bedient werden. Dazu passen die eleganten Aufputz-Schalter der Designlinie Gira Studio AP und das System 106 für die Türkommunikation. Das Resultat: eine überzeugende städtische Wiederbelebung.
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