Der Aufenthalt im Hotel Schani – alt-wienerisch für „Kellner“ und Symbol für Wiener Gastfreundschaft – fängt mit dem Smartphone an. Nicht nur die Buchung und Abrechnung funktionieren damit, das Telefon dient auch zum sekundenschnellen Check-in, dann als Zimmerschlüssel, und sogar Zimmerfunktionen wie Raumtemperatur und Beschattung lassen sich damit regeln und steuern. Aber von Anfang: Schon von außen fällt das neugebaute Hotel ins Auge, etwa dank der speziellen Fassadenbekleidung an der Stirnseite, die mit ihrem Lochmuster an das berühmte Wiener Geflecht der Bugholzstühle von Michael Thonet erinnert. Oder durch sein Erdgeschoss, das schon durch die großteils vollverglaste Fassade von außen erlebbar wird: Die bunte, lebendige Landschaft mit Sperrholzmöblierung, farbig lackierten Installationsrohren und viel Begrünung wirkt wie eine Mischung aus Coworking-Space und Hipster-Café – und einladend-sympathisch.
Bei aller Jugendlichkeit bietet das Hotel Schani UNO City aber zeitgemäßen Komfort für alle Generationen. Seine Zimmer sind individuell gestaltet und wirken trotz ihrer kompakten Abmessungen luftig und großzügig, weil die Architekten des Wiener Büros Archisphere zu einem Kniff griffen: Sie öffneten den Badbereich zum Raum hin und machten ihn nur mit einem Vorhang abtrennbar. Ebenfalls eine spannende räumliche Idee sind die sogenannten Studiozimmer auf der obersten Etage des Hotels. Sie sind doppelgeschossig angelegt und bieten Raum für vier Personen, die auf Emporen schlafen können. Später wurde dem ansonsten in 2015 fertiggestellten Projekt eine zusätzliche Eventfläche auf dem Dach hinzugefügt. Hier bieten zwei individuell nutzbare Räume mitsamt Bar und Terrasse spannende Ausblicke auf das umliegende Sonnwendviertel.
Das Ziel des neuartigen ökologisch und ökonomisch ausgerichteten technischen Ansatzes besteht in einem unkomplizierten Raumbedienkonzept, gesteigerter Energieeffizienz sowie einer optimierten Performance der Betriebsabläufe. Die einfache Organisation des Aufenthalts und die Bedienung der Hotelzimmer per Smartphone sind aber nur die für die Gäste sicht- und bedienbaren Features des Hotel Schani. Im Hintergrund arbeiten vernetzt viele weitere intelligente Tools, von Systemen für Buchung, Property-Management oder Zutrittskontrolle. Die intelligente Steuerung der Haustechnik basiert auf einem KNX System, und das Schnittstellenmanagement zwischen den intelligenten Tools ist powert by Gira. Die Rahmen der Schalter und Steckdosen stammen aus der Designlinie Gira E2 schwarz matt und ergänzen mit ihren eleganten Kanten perfekt die ohnehin an rechten Winkeln reiche Innenraumgestaltung. Zu spröde? Nah, wir sind in Wien. Charmant is‘ des.
Black is back.
„Black is back. War es denn mal weg? Das Schwarz weg ist halten wir schlichtweg für ein Himmelfahrtskommando. Der neutrale Farbton ist immer und omnipräsent. Wie vielfältig er ist - und somit auch seine Ausstrahlung - zeigt sich in dieser monochromen Eleganz, die durch die feinen, Schattierungen, Licht, Struktur und Oberfläche nuanciert werden. Was bei verkohlter Holzfassade, furniertem Schiefer, gebeizter Eiche, gefilzter Wolle und intarsiertem Stroh gegeben ist, drückt sich bei dem geschlingten Teppich durch den starken Melange-Effekt aus, der ihn zu einem raumbildenden Element werden lässt. Ganz souverän fügen sich die Gira Produkte ein.“ - Artikel: raumprobe
Die ArchitekturSCOUTS Sandra und Leo der Kommunikationsinitiative BERÜHRUNGSPUNKTE haben das Hotel Schani UNO City in Wien besichtigt und merken: Maximale Energieeffizienz schließt maximalen Komfort definitiv nicht aus, im Gegenteil.
Im Gespräch mit dem Architekten Gabriel Kacerovsky erfahren die ArchitekturSCOUTS mehr zur intelligenten Gebäudeautomation des Hauses.
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