Schwarz. Stark. Gut.

Schwarz. Stark. Gut.

Die Kraft der Kontraste: In die sanft geschwungene Landschaft am Stadtrand von Berlin haben die Hamburger Architekten Beissert + Gruss einen kantigen Solitär gestellt. Kubisch und schwarz – und doch in seinem Inneren das exakte Gegenteil von düster. Offene Flächen mit maximalem Außenbezug und schwebendem Übergang in die Natur laden zum Wohnen ein – mit 450 m2 Platz und unverbaubarem Blick außen und durchdachten Details innen.

Architektur

Beissert + Gruss Architekten

https://www.beissertgruss.de/

Standort

Berlin, Deutschland

Horizonte öffnen

Wie auf einem Tableau ruht der zweistöckige Baukörper auf einem leicht erhöhten Betonsockel, der auch die große Außenterrasse einschließt und in den ein Pool integriert ist. Alles, so scheint es, ist darauf ausgelegt, den Blick auf die unverbauten weiten Felder nicht zu stören, für den auch die alten Bäume Platz zu machen scheinen. Und auch die Architektur macht Platz, etwa mit zwei tiefen Rücksprüngen im Erdgeschoss, die straßenseitig den Eingangsbereich definieren und zum Garten einen Teil der Terrasse schützen. Einen großen Beitrag zur Harmonisierung von Bauwerk und Landschaft leisten auch die großen, teilweise bodentief eingelassenen Fensterflächen und Schiebetüren, die den Wohnbereich im Erdgeschoss charakterisieren.

Das Ziel heißt Aussicht: klare Linien und viele Horizonte. (Foto: Viktor Strasse)

Black & White

Die mutige Entscheidung, ein schwarzes Haus zu bauen, hat sich gelohnt. In der Nachbarschaft sticht der reduzierte kubische Baukörper mit der dunklen Schieferfassade und den schwarz profilierten Fensteröffnungen definitiv heraus – aber auf eine angenehme Weise. Eine kleinteilig gepflasterte Vorfahrt, saftig-grüne Büsche und zwei alte Bestandsbäume sorgen für eine natürliche Rahmung des Bauwerks. Und auch in den Innenräumen setzt sich das Spiel von Schwarz & Weiß fort.

Man setzt auf Kontraste: Helle Böden und Decken rahmen die mattschwarze Küche. (Foto: Viktor Strasse)

Weniger ist viel.

Ebenso reduziert und hochwertig wie die äußere Gestalt: Das Erdgeschoss besteht zum größten Teil aus einem fließenden Raumkontinuum, das Wohnen, Essen und Kochen zu einem sozialen Miteinander vereint. Auch hier sind Kontraste das stilistische Mittel der Wahl. Heller Estrich und Decken, eine komplett in Schwarz gehaltene Küche und gelegentliche Akzente in Naturholz erzeugen Spannung und betonen die Hochwertigkeit der Materialien. Auch die privaten Bereiche im Obergeschoss sind nach dieser Philosophie gestaltet. Dazu passen die Schalter und Steckdosen der Designline Gira E2 in schwarz matt besonders gut, auch der Gira Tastsensor 3 für KNX für intelligente Haussteuerung fügt sich mit seinem schlichten Design ganz natürlich ein.

Keine Schnörkel, nirgends: Von Küche bis Schlafzimmer herrscht konsequenter Stilwille. (Foto: Viktor Strasse)

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