Unter dem Namen MIMO, was so viel bedeutet wie: »Minimal Impact - Maximum Output« möchte das Team der Hochschule Düsseldorf das Café Ada um Wohnflächen und öffentliche Bereiche erweitern. Dabei sollen minimale Eingriffe einen maximalen Nutzen für die Gesellschaft schaffen und insbesondere die Themen Urban Gardening sowie effizientes Energiemanagement berücksichtigen. Zum Einsatz kommt auch zum ersten Mal das Konzept "energiBUS", dessen Grundgedanke es ist, die in Wohngebäuden entstehende Abwärme und Kälte zu speichern und sie so für Anwendungen nutzbar zu machen, die für die Funktionieren auf Wärme oder Kälte angewiesen sind.
Als wichtiger Bestandteil des Projekts MIMO passt der energiBUS wie die Faust aufs Auge zum Solar Decathlon: Der internationale Architektur-Wettbewerb für Hochschulen bietet für solch innovative Lösungen die optimale Umgebung und Plattform. Als Herzstück des Projekts sorgt der energiBUS mit der Vernetzung einer Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe, einem Speicher für Kälte und Wärme sowie den Haushaltsgroßgeräten für eine effiziente Energienutzung im Gesamtsystem des Gebäudes.
Es sind die innovativen Ideen, die wir brauchen, wenn unsere Zukunft klimafreundlich sein soll. Der in Wuppertal ausgetragene Zehnkampf widmet sich ganz dem Thema Sanierung und Weiterbau des Gebäudebestands, in dem die größten Potenziale der urbanen Energiewende schlummern. Insgesamt nehmen 18 Hochschulteams aus elf Ländern teil.
Die Teilnehmenden werden in zehn Kategorien bewertet, die in die Gesamtwertung einfließen. Diese reichen von Architektur, Gebäudetechnik & Bauphysik, Energieperformance bis hin zu Nachhaltigkeit, Komfort und Urbaner Mobilität. Vom 10. bis zum 26. Juni ist der Solar Campus für Besuchende geöffnet, um die Ergebnisse der beiden Wettbewerbsbestandteile »Design Challenge« und »Building Challenge« zu begutachten.
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